Skip to main content

Ja, so warns die alten……. !!!!!!

Nach dem es mir gelungen ist, euch zweimal in die Vergangen zu
versetzen, will ich es noch ein drittes mal probieren.

Über drei Ecken und mit viel Mühe ist es jemandem gelungen,
mich doch ausfindig zu machen. Diese(r) Jemand erwartet, dass
ich dass mir anvertraute bei der Wiedergabe der Dinge so entfremde,
so dass eben nur die hier erzählenden Personen sich wieder erkennen.

Also, wir begeben uns in eine Zeit, in eine Zeit, als es nur
Schwarzweißfernsehen gab, ja als es nur das 1. gab.
Ja, eine Zeit, als man gewisse Dinge getan, aber, dass nicht darüber
gesprochen wurde.
Ja, es wurde auch mal richtig abgewatscht, ohne dass die Welt unterging.
Ja, und das Familienleben viel offener geführt wurde als heute.
Seien wir doch nicht so verlogen, und sagen das gab es damals nicht.
Haben wir denn schon die damaligen Wohnverhältnisse vergessen?
Kinderreiche Familien in Wohnungen von ca. 70 qm.
Wie war das damals Samstag = Waschtag. Ofen im Bad anstecken, erst die
Kleinen, dann die Großen. Muttern war dabei und hat beim Waschen
geholfen. Und wenn dann so ein kleiner Pullermann dann seine Form
änderte, dann war das eben so. Und so manche Mutter hat da noch ein
bisschen nachgeholfen. Und die Mädchen zickten auch nicht so rum.
Das Hoppehoppe Reiterspiel hatte da eine ganz andere Bedeutung.

Und nicht nur in den Sogenannten Arbeiterfamilien ging es so,
sondern auch bei den sogenannten bessergestellten Familie.
Wer es sich leisten konnte, hatte zwar ein bis zwei Dienstboten,
aber die waren wegen ihres Dienstverhältnisses verschwiegen,
teilweiße wurden sie sogar mit einbezogen.
Ja, damals sind Dinge geschehen, über die man nicht sprach, aber
sie eben tat.

Und so war es auch bei Roland und Erna. Sie sind Kriegskinder,
Flüchtlinge aus dem Osten. Die ersten Jahre danach lebten sie bei
Bauern auf dem Land. Dort erlebten sie, wie das Vieh zur Zucht
gehalten wurde. Hahn und Henne, Eber und Sau, Hengst und Stute,
das alles waren Gegebenheiten, die zum täglichen Leben gehörten.
Ja, der Fortpflanzungsakt gehörte zum Alltag.
Dass es auch noch Spaß machte, hatten sie auch schnell spitz.
Der Spruch ‚Eine Fahrt ins Heu‘ bekam eine andere Bedeutung.

Doch dann entdeckten sie auch, dass es mit anderen auch Spaß
macht, mit älteren, mit Papa und Mama.
Nein, Papa war nicht böse, dass sie nicht mehr Jungfrau war.
Und Mama genoss es, ihrem Roland zu zeigen, wie schön es sein
kann eine Frau zu beglücken. Ja, man ging ganz offen damit um.

Anfangs 50 bekam dann Karl(Papa) eine Anstellung in der Stadt,
und dazu auch eine Wohnung. Umzug, Umschulung und sonstiges,
alles kein Problem. Neue Umgebung, neue Freunde, alles schien
gut. Und wie das Leben so spielt, auch die Liebe ist dann auch
erwacht. Doch da war noch was, etwas, worüber außer Haus nicht
gesprochen wurde. Tabu ist eben Tabu. Nun begann die Zwickmühle.

Der Stern der für Roland aufgegangen war, hieß Erika. Ein Mädchen
mit dicken langen Zöpfen. Nicht zierlich, nicht dick, ansprechend
eben. Auch ein wenig modisch interessiert.
Für Roland war sie die Frau seines Lebens, die und sonst keine.

Ebenso war es bei Erna, diese Mischung von Elvis und Peter K.
Das gab's doch nur einmal, und den musste sie haben.
Wie heißt doch noch ein Lied : SO EIN MANN, SO EIN MAN……!
Und zu ihrer Mutter sagte sie : Der ist doch soooo süüüüß.

Ist doch kein Problem, würden wir heute sagen. Ja heute, aber
damals? Wenn Dinge immer unausgesprochen blieben, dann ist es
schwer, auf einmal darüber zu reden.

Doch da kam den vieren, nein den acht ein Zufall zu Hilfe.
Man hatte sich ja inzwischen gemausert. Ja, Alle drei Familien
hatten in der Konjunktur Kariere gemacht, und da waren drei
kleine Häuschen. Ja, in einem dieser Häuschen wurde dann auch
Verlobung gefeiert. Ja, wie das so ist, es gab da auch reichlich
Champus. Alkohol vernebelt die Sinne, und drei, nein fünf Herren
konnten sich nicht beherrschen. Ja die Damen waren auch nicht
viel besser. Gibt da doch eine Mutter ihrem Sohn einen Kuss,
aber soooo einen, dass der angehenden Schwiegertochter die Spucke
weg blieb. Und ein Vater konnte seine Finger nicht bei sich
halten. Ach was sag ich, erst machten sie es heimlich, dann
immer offener, und die Jugend verwehrte es nicht, im Gegenteil,
es war doch soooo schön. Irgendwann kam dann der Moment, wo sie
sich nicht mehr zügeln konnten. Man wurde sich einig, das ja
alles in der Familie bleibt.

Die Eltern von Roland und Erna entdeckten dass da auch noch
andere zum Sex bereit waren, genauso wie die anderen Eltern.
Ja, und das Junge Gemüse, Erfahrung sammeln war das Thema.

So, nun bitte wieder zurück, die Musik spielt wieder hier.
Das war nur ein Ausflug in die Vergangenheit.
Die älteren sollen nicht so tun als seien sie Engel,
und die Jungen, naja, ihr wisst ja.


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*