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Entjungfert in Orléans

Ich zog die Paddel ein, legte sie quer, ergriff das Spülbord des Kajaks neben mir. Steuerlos trieben die beiden Boote in der Strömung.

„Mensch, Michael!“

In dieser Position konnte ich endlich ins andere Boot sehen. Michael grinste, blickte an seinem Körper herunter. Es lohnte sich, genauer hinzugucken. Michael war etwa in meinem Alter, hatte auch meine Größe. Was seinen Körper auszeichnete, war eine gut ausgebildete Muskulatur. Sein Oberkörper war wirklich eine Augenweide. Nicht so aufgeblasen, wie in Bodybuilding-Zeitschriften, sondern kompakte, wohlgeformte Muskeln eines Wassersportlers. Die blonden, lockigen Haare auf seinem Kopf fanden ihr Pendant in einer kleinen, ebenfalls lockigen Haarinsel zwischen seinen schwellenden Brustmuskeln, gekrönt von großen, braunroten Brustwarzen. Formvollendet seine schmalen Hüften, seine kräftige Bauchmuskulatur. Weiter unten die zweite Wiederholung seiner Haarinsel, diesmal etwas länger, etwas lockiger, etwas ausgedehnter. Aus diesem Dickicht von Blondlocken stach sein Schwanz hervor, noch leicht gekrümmt, aber schon halb steif.

Michael mit seiner Manie, sich an allen möglichen Orten auszuziehen. Ich hatte es vermutet, als sein Boot eben vor mir verräterische Schaukelbewegungen machte. Sein Körper war zwar eine Offenbarung, und ich sah ihn immer wieder gern, aber alles zu seiner Zeit und an seinem Ort. Ich schüttelte missbilligend den Kopf, musste gleichzeitig lachen.

Wieder einige Steine einfach in das Flussbett der Loire gelegt, um das Wasser wenigstens etwas zurückzuhalten. Zu gefährlich, einfach dazwischen herzufahren. Ich ließ Michaels Boot los, näherte mich mit schnellen Paddelschlägen dem Ufer, schleifte mein Kajak um die Barrieren herum, war wieder in freiem Wasser. Ich drehte mich zu Michael um. Tatsächlich! Nackt wie Cupido sprang er aus dem Boot, trug es die paar Meter. Die Frau eines Anglers hatte es zuerst gesehen, machte ihrem Mann Zeichen. Doch der blickte zu spät in die angezeigte Richtung, Michael saß bereits wieder in der Deckung des Boots.

Ich redete auf ihn ein:
„Bald sind wir in Orleans, wollen dort auf dem Campingplatz übernachten. Sei so lieb und zieh dir was an.“
Michael war einsichtig, verdeckte seine hübschen Teile notdürftig mit einem tanga-ähnlichen Gebilde. Nur ein kleines Stoffdreieck, das sein Gehänge mehr zeigte als verdeckte, dazu einige Riemen, die seine Arschbacken prall in die Gegend schauen ließen. Etwas gewagt, aber nun gut!

Bald sahen wir die Türme der Kathedrale, fuhren unter den ersten Brücken. Orleans! Ich legte nochmals seitwärts bei Michael an, spielte wie immer bei ihm den Anstandswauwau.
„Benimm dich, wenn wir auf den Campingplatz kommen. Denk daran, hier wurde schon einmal jemand auf dem Scheiterhaufen verbrannt!“
Michael ließ ein lautes Lachen hören. Der Geschichtsprofi sprach aus ihm.
„Erstens war das in Rouen, zweitens ist das über fünfhundert Jahre her und drittens, das weißt du am besten, bin ich keine Jungfrau mehr!“

Direkt am Ufer der Loire, unter alten Bäumen lag der Campingplatz. Wir landeten und checkten uns ein. Michael bedeckte seinen Oberkörper mit einem offen stehenden, bunten Hemd, war dennoch weiterhin eine Herausforderung, wie ich an den Blicken einiger Frauen merkte, an denen wir vorbeigingen.
„Kümmer’ du dich um die Boote, ich baue das Zelt auf!“
Michael blieb am Ufer zurück, während ich die Rolle des Zeltes trug.

Ein Leichtbauzelt, superleicht, Platz für zwei oder drei, haargenau in den Stauraum meines Kajaks passend. Ich hatte es wohl schon hundert Mal aufgebaut, deshalb ging es mir flott von der Hand. Keine zehn Minuten und die orangefarbigen Zeltbahnen blähten sich im Wind.

Wo Michael nur blieb? Seufzend ging ich wieder zu den Booten, um weiteres Gepäck zu holen. Michael stand am Ufer, im angeregtem Gespräch mit einem Jungen. Es ging wohl ums Kajak fahren, denn er zeigte, wie man einen Paddel durchs Wasser zieht, wedelte mit den Ruderblättern durch die Luft. Ich kam näher. Echt jung, der Boy neben ihm, nach meinem Geschmack etwas zu jung. Er trug eine knappe, blaue Badehose, schlanker, völlig haarloser, fast noch knabenhafter Körper. Dunkelbraune, lange Haare, süßes Gesicht mit großen, braun funkelnden Augen. Vielleicht doch nicht mehr ganz so jung, denn einige Haare seiner ebenfalls dunklen Schambehaarung suchten am Bund seiner Badehose den Weg ins Freie.

Ich belud mich mit einigen Gepäckstücken, nahm Michael beiseite.
„Du willst doch mit dem Jungen nichts anfangen? Der ist sicher noch viel zu jung für dich.“
Michael zuckte die Achseln.
„Am einfachsten, ich frage ihn…“
Eine halbe Stunde später, alle Arbeit war getan, hörte ich die Schritte von Michael. Er zog die Zeltbahn am Eingang beiseite.
„Siebzehn ist er!“
Ich nickte bestätigend, hatte also recht gehabt.
„Aber morgen wird er achtzehn, der François!“
Triumphierend seine Stimme. Ich ahnte, Michael war doch nicht aufzuhalten.
„Tu, was du willst!“

Mit Kochen wollten wir uns auf der Reise nicht abgeben, wir machten uns stadtfein, aßen gut und reichlich in einem kleinen Restaurant. Anschließend unternahmen wir einen kurzen Rundgang durch Orleans, steckten flüchtig unsere Nasen durch die hohen Portale der Kathedrale. Ein kleines Geschäft war noch geöffnet, Michael erstand eine Flasche Champagner, leierte dem Ladeninhaber auch noch einige Gläser aus den Rippen.

Nach gut verbrachter Nacht nahm ich den Bus nach Gien, wo wir vor zwei Tagen unseren Wagen abgestellt hatten. Michael blieb auf dem Campingplatz, hatte wohl vor, einen Faulenzertag einzulegen. Zwei Stunden brauchte der Bus für die 60 Kilometer, eine Stunde später bog ich in den Campingplatz ein. Michael hatte unsere Luftmatratzen ins Freie geholt, betete mit geschlossenen Augen die Sonne an. Neben ihm lag François auf dem Bauch, aalte sich auf einer buntfarbenen PVC-Matratze.

Also doch! Ich baute mich vor Michael auf, nahm ihm das Licht. Er schlug die Augen auf.
„Na, alles geklappt?“
Ich wies auf das Auto, nahm auf meiner Luftmatratze Platz. Wir beschlossen, den Wagen hier in Orleans stehen zu lassen, ihn dann von Tours aus nachzuholen.

François war nun auch aufmerksam geworden, setzte sich auf und blinzelte in die Sonne. Michael stieß mich in die Seite.
„Weißt du, was heute ist? – François‘ Geburtstag!“
„Und weiter?“ fragte ich betont uninteressiert.
„Ich habe ihm schon seinen Geburtstagskuss gegeben, scheint ihm gefallen zu haben….“
Ich runzelte die Brauen.
„Ich habe ihm alles über uns erzählt, er weiß Bescheid.“
Ich seufzte. Michael und sein bekennendes Outing. Dann schüttelte ich dem Jungen die Hand, wünschte alles Gute.

Michael hatte wieder sein Tanga-Höschen an. Ich sah, wie der Blick von François über Michaels Hinterbacken streifte, auf den Konturen seines Gliedes unter den Stoffdreieck halt machte. Nun legte er ihm sogar eine Hand auf den Oberschenkel. Offenbar hatte der Junge sich wirklich in meinen Michael verguckt. Gut, dass er jetzt zum Essen gerufen wurde.

Bald suchten auch wir wieder das kleine Restaurant auf, legten uns früh zur Ruhe. Die Julinacht war warm, wir legten uns auf die Schlafsäcke, konnten lange nicht einschlafen. Die Außentür des Zeltes blieb offen stehen, um mehr Luftzug zu bekommen, nur das Schlafzelt war wegen der Mücken dicht verschlossen.

Es mochte Mitternacht sein, als ich von einem kratzenden Geräusch erwachte. Dunkel sah ich eine Gestalt durch den durchsichtigen Stoff des Schlafzeltes. Ich hatte einen Verdacht, griff nach einer kleinen Taschenlampe.
Richtig! Im Lichtkegel erkannte ich François, nur mit einer Sporthose bekleidet. Er hatte vergeblich versucht, den Reißverschluss zu öffnen. Ich öffnete für ihn, leuchtete den Jungen ins Gesicht.
„Was willst du hier so spät?“
Sein Blick senkte sich, seine Antwort ließ auf sich warten.

„Michael“, sagte er schließlich und sah mir wieder ins Gesicht.
Ich warf einen besorgten Blick auf den schlafenden Freund, winkte den Jungen aber doch herein, wies auf den Schlafenden, der nackt, etwas zusammengekrümmt auf der Seite lag. Das Gesicht von François bekam einen träumerischen Ausdruck, in ihm arbeitete es. Sekunden später zog er mit einem Ruck seine Sporthose aus, blendend weiß sein Körper im Licht der Funzel.
Vorsichtig legte er sich hinter Michael, suchte Körperkontakt, wollte ihn nicht wecken. Seine Hand strich einfühlsam über die Muskeln seines Schwarms, blieb endlich in der Taille liegen. Ich löschte die Lampe.

Die ersten Vogelstimmen, das erste Tageslicht weckte mich. Es mochte kurz nach fünf sein, schummrig das Licht im Zelt. Ich blickte zu dem Liebespaar hinüber, das sich jetzt richtiggehend in den Armen hielt, sich umschlang. Zart, zerbrechlich weiß die Glieder des Jungen zwischen den muskulösen, braungebrannten Beinen und Armen von Michael. Der wurde nun auch wach, brauchte einige Zeit, bis er die Situation begriffen hatte. Mit einem langen Kuss raubte er dem Jungen die Luft, weckte ihn. François suchte Tuchfühlung, kroch auf Michael, der auf dem Rücken lag. Er fand warme Lippen, küsste sie, seine rosige Zunge drang tief ein. Mit geschlossenen Augen lag er da, genoss den Austausch des Speichels, das Aroma im Mund des anderen.

Die Körper kamen in Bewegung, rotierten leicht aufeinander, intensivierten durch ihre Unruhe den Hautkontakt. Michaels beachtlicher Riemen war zwischen den Beinen des Boys schon zum Stehen gekommen, steckte seine Kuppe fast über dessen Oberschenkel. François presste seine Schenkel zusammen, nahm das heiße Fleisch gefangen, reizte es durch seine Bewegungen.

Die Beobachtung der beiden Körpern hatte mich geil gemacht. Schnell rückte ich zu dem leidenschaftlichen Duo, glitt mit den Fingern durch die zierliche Arschritze von François, zog sie auseinander. An seinem Aufstöhnen merkte ich, dass er meinen Angriff erkannt hatte. Gierig benetzte nun meine feuchte Zunge die Ritze, fand die rosige Öffnung, kreiste um sie, wechselte dann zu Michaels Schwanz, nahm seine Kuppe in den Mund, machte sie feucht und glitschig. Wechselweise verwöhnte ich nun den Eingang zum Lustkanal des Knaben, wobei meine Zunge immer leichter Zugang erhielt, immer weiter eindrang und den berstenden Schwengel seines untenliegenden Liebhabers.

François erhebt sich etwas, beginnt an Michaels Brustwarzen zu saugen und mit seinen Haaren zu spielen, die ihn anzuziehen scheinen. Er legt sein Gesicht hinein, leckt an den Nippeln des älteren. Der gerät außer Rand und Band, möchte den Jungen gerne ficken. Sein Rohr steht hart wie Eisen, pulsierend seine feuchte Kuppe. Er ist rasend geil auf den süßen Knaben, der seinerseits auch von der Lust gebeutelt wird, deshalb die Jungfernschaft seines Lustkanals heute beenden will.

François kauert sich über Michael, krümmt zögernd seine Knie, lässt seinen Körper hinab gleiten. Schnell greife ich ein, bringe Vaseline auf den engen Eingang seines Kanals. Der Junge langt hinter sich, ergreift den harten, dicken Kolben und führt ihn bedacht zu seiner Hinterpforte. Michael stöhnt auf, nimmt sich aber zusammen, hat die Geduld zu warten. Glühend spürt er den Darmring des Boys an seiner Eichelspitze, legt beide Hände auf die brünstige, empfindliche Haut der Jungenschenkel. François beginnt ganz unmerklich sein Körpergewicht auf die enorme, harte Stange zu senken. Er macht dabei zierliche, minimale Bewegungen, auf und ab, manchmal etwas zur Seite. Vor Anspannung presst er seine Augen zusammen, auf seiner Stirn entstehen kleine, glitzernde Schweißperlen.

Michael umfasst die zwei zierlichen Hügel seines Hintern und stößt sacht nach oben. François senkt sich selbst immer weiter herab, die Wände seines Lustkanals müssen schon zum Bersten gedehnt sein.
Die Kuppe seiner Rute zeigt nach oben, steil steht sie aufgereckt, entblößt einen Teil ihrer Eichel, wippt unter den Bewegungen. Ich hebe ein wenig meinen Kopf, nehme den lieblichen Zipfel zwischen die Lippen.

Dem Kleinen scheint es Freude zu machen, denn er lässt einen unterdrückten Schrei hören. Mit einem Schub sinkt er die letzte Strecke herab, berührt Michaels Schamhaare, dessen Pfahl nun vollständig in ihm steckt.
Michaels ganze Geilheit nach dem Jungen äußert sich, er stößt seinen Unterleib hoch, will seinen Pflock noch weiter eintreiben. François beginnt leicht zu reiten. Ich folge seinen Bewegungen, will seinen Schwanz im Mund behalten. Immer heißer der Ritt, ohne Anzuhalten jagt er sich Michaels Fickstange in den Körper. Ein Gefühl ohnegleichen von Schmerz und Geilheit baut sich jetzt in ihm auf, er entkrampft sich ganz und gar.
Das vorher enge Loch des Jungen klafft weit offen, der mächtige Stecher gleitet aus und ein. Die Lippen der erregbaren Rosette stülpen sich um, wenn der Schwanzschaft von Michael sich an ihr reibt.

Diese Wollust ist mehr, als François ertragen kann. Klatschend wirft er sich dem Rohr von Michael entgegen, zuckt gleichzeitig zusammen unter meinen Zungenschlägen. Ihm scheint, er müsste gleich aus allen Poren Samen spritzen. Seine Haut glänzt überall vor Schweiß, bei jedem Fickstoß ein unterdrückter Freudenschrei aus seinem Mund.

Michael erkennt meine Lage, ergreift meinen stahlharten Schwanz, wichst ihn, fickt sich gleichzeitig einem Orgasmus entgegen. Er stöhnt, kommt kaum zum Atmen, heftig arbeiten seine Bauchmuskeln. Ich halte seinen Sack, presse seine Eier, fühle das Zucken seiner Lustmuskeln. Welle um Welle schießt sein Same in den kleinen Hintern, Michael kann fast spüren, wie der heiße Strahl gegen die Darmwände prallt, weitere Wellen vom Lustkanal aufgesogen werden.

Mein Kessel steht bereits seit geraumer Zeit unter Hochdampf, ich konzentriere mich nun auf meine kochenden Hoden, vergesse aber nicht, an der heißen Rute in meinem Mund zu saugen. Meine Hände bringen nun das Werk zu Ende, massieren die Eier des Boys, dessen Oberkörper sich schon bald zurückbeugt, in ununterbrochenes Stöhnen ausbricht. Zuckungen jetzt mit allen Muskeln, hektisches Heben und Senken der Bauchmuskulatur. Ich fühle, schmecke den ersten Strahl seiner Sahne. Herrlicher, aromatischer Geschmack aus dem jungen Körper. Weitere Strahlen füllen meinen Mund, zwingen mich zum Schlucken. Ich sauge weiter, will jeden Tropfen genießen, komme ins Keuchen, während ich den eigenen Orgasmus fühle. Fast schmerzhaft schießt der Same aus meinem Schwanz. Ganze Ströme klatschen auf Michaels Brust, bilden weißliche Pfützen, werden von meiner Hand aufgenommen, auf der Brust von François verrieben, füllen das Zelt mit sinnlichem Geruch.

Kurzes Durchatmen, wir sortieren unsere Glieder, unsere Körper trennen sich. Michaels erschlaffter Schwanz gleitet aus dem Darm des Jungen, hinterlässt feuchte Spuren außerhalb des weich gefickten Eingangs.

Nun kommt der Champagner zum Einsatz. Michael schüttet uns ein, wir stoßen an:
„Auf die gelungene Entjungferung!“
François lacht, obwohl er weiß, dass sein Schwarm Morgen mit mir in Tours ist.


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