Krieger des Nordens (Kapitel 2)
Am nächsten Morgen, als alle Männer nach und nach erwachten, wurde das Lager am Kiesstrand schnell abgebrochen und die Fahrt wurde fortgesetzt. Beinahe selbstverständlich wurde ich wieder ans Ruder gesetzt, an Fesseln dachte offenbar keiner der Wikinger mehr. Mit den anderen Männern im Takt stach ich das schwere Ruder ins Wasser, schnell nahm das Boot Fahrt auf und glitt flussabwärts durch die Wellen. Ich wunderte mich, dass nirgends am Ufer ein Mensch zu sehen war, aber vermutlich hatte sich die Anwesenheit der Flotte aus dem Norden rumgesprochen.
Der Ruf nach Blutdurst eilte den Nordmännern ja stets voraus. Ich saß auf einer der schmalen Holzbänke in der Mitte des Schiffs, neben mir, und damit am Ruder auf der anderen Bootsseite saß der junge Krieger, der mich gestern an Bord gebracht hatte und für meine Bewachung abgestellt war. Er war ungefähr so alt wie ich und damit einer der jüngsten Männer auf dem Schiff. Er hatte rötlich-blondes, gelocktes Haar, dass er halblang trug.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Männern trug er nur einen ganz kurzen Bart, offenbar rasierte er sich seinen undichten Bartwuchs lieber, aber das schien nun schon ein paar Tage her zu sein. Er hatte ein ebenmäßiges Gesicht, ein markantes Kinn und freundliche Augen. Überhaupt wirkte er weniger rau als die anderen Mitglieder der Bootsbesatzung. Er lächelte sogar, als er bemerkte, dass ich ihn ansah. Vor mir auf der Bank saß einer der beiden Männer, die mich im Hof des Klosters gefangen genommen haben.
Er war ein wahrer Hüne, groß und breit. Bei jedem Ruderschlag konnte ich die die Muskeln seiner Arme und seines Rückens arbeiten sehen, da er kein Hemd trug. Sein ganzer Oberkörper war von Tätowierungen mystischer Zeichnungen übersäht, die hier und da von Narben unterbrochen wurden. Offensichtlich hat er schon an vielen Kämpfen teilgenommen. Seine dunkelblonden Haare waren an den Seiten des Schädels abrasiert und den Schopf trug er zu kleinen Zöpfen geflochten, die er zusammengebunden hatte.
Da wir beim Rudern so saßen, dass wir aufs Heck blickten, sah ich Haldor, meinen Haldor, kaum. Er stand die meiste Zeit am Bug und blickte ins Fahrtwasser und rief dann und wann Anweisungen an den Steuermann, der am Heck das Ruder führte. Dieser war ein kleiner, fast hagerer Mann und hatte als einer der wenigen Männer an Bord dunkle Haare und einen langen dunklen Bart. Seine Kleidung war ebenfalls ausschliesslich aus schwarzem Leder gefertigt.
Er hieß Parek, das hatte ich inzwischen rausgehört, da er immer wieder von Haldor oder anderen Männern gerufen wurde. Der Rotschopf zu meiner Rechten sprach mich an. Natürlich verstand ich nichts aber ebenso wie die Vorstellung mit Haldor geklappt hatte, stellte er sich mir als Ari vor. Der Muskelmann vor mir hieß offenbar Einar. Dieser drehte sich kurz zu mir um als Ari seinen Namen sagte und murmelte etwas in meine Richtung, wobei er mich freundlich anschaute und lächelte.
Kaum zu glauben, gestern war ich noch ihr Gefangener und heute behandelten sie mich wie ein Mitglied ihrer Mannschaft. In all den Jahren im Kloster hatte ich nie das Gefühl dazu zu gehören und die Mönche, insbesondere Abt Oswin, taten ihr möglichstes um dieses auch immer zu verhindern. Ich wurde als kleiner Junge, kaum dem Kleinkindalter entronnen, im Kloster aufgenommen. Erinnerungen an mein Leben zuvor hatte ich nicht. Die ersten Jahre waren nicht allzu schlimm, ich musste zwar täglich arbeiten, auch hart, aber der alte Mönch Lutwinus nahm sich meiner an und lehrte mich lesen und schreiben und so lernte ich neben dem angelsächsischen auch die lateinische Sprache.
Dieses währte aber nur wenige Jahre, als ich ca. 10 Jahre war kam Abt Oswin in das Kloster und ihm war ich von Anfang an ein Dorn im Auge. Eine Besonderheit an mir war für ihn der Beweis, dass ich mit dem Teufel im Bunde stand. Ich hatte zwei unterschiedliche Augenfarben. Mein linkes Auge war leuchtend blau gefärbt, mein rechtes hellbraun mit grünen Sprenkeln. Der alte Lutwinus lachte stets darüber, aber er durfte mich bald auch nicht weiter unterrichten.
Nur heimlich war das noch möglich und als Lutwinus in einem besonders kalten Winter verstarb, war das endgültig vorbei. Nach und nach veränderte sich das Verhalten aller Mönche gegenüber mir und ich musste mein Schlafgemach im Hauptgebäude verlassen und musste von da an in einem kalten Nebengebäude nächtigen. Vermutlich war meine Entwicklung zusätzlich Wasser auf die Mühlen des Hasses vom Abt, denn ich wuchs zu einem starken, jungen Mann heran, war bald fast einen Kopf größer als die meisten der Mönche, mein wildes, hellblondes Haar hob mich zusätzlich hervor und ich ließ es absichtlich immer länger wachsen, als die Klosterregeln es gut hießen.
Ich versuchte einfach meine Arbeit zu erledigen und den Mönchen soweit es ging aus dem Weg zu gehen. Natürlich ließ sich das nicht immer vermeiden und immer wieder fand Abt Oswin Gründe mir Strafen aufzubrummen. Jetzt waren die Mönche alle tot, das Kloster niedergebrannt und ich ruderte mit ihren Mördern den Fluss hinunter. Ich wusste nicht, was mich erwartete, aber nach der letzten Nacht war ich glücklicher als je zuvor. Tief atmete ich ein, und fühlte mich frei.
Ari, der junge Wikinger, sprich einfach fröhlich weiter. Immer wieder deutete er auf etwas und wiederholte dabei ein Wort solange bis ich es zu seiner Zufriedenheit nachsprach. So lernte ich nach und nach immer mehr Worte in der Sprache der Nordmänner. Gegen Mittag, die Sonne stand hoch am Himmel und brannte auf uns herab, steuerten wir das linke Flussufer an. Das aufstranden erfolgte wie am Abend zuvor, allerdings wurden kein Feuer entfacht. Es wurden kalte Speisen verteilt und alle erledigten nach und nach ihre Notdurft.
Haldor setzte sich mir gegenüber, beachtete mich aber außer ein paar kurzen Blicken nicht und unterhielt sich mit einem anderen, etwas älteren Mann. Mir bot sich die Möglichkeit, ihn mir nochmal ganz in Ruhe anzuschauen. Seine langen, blonden Haare hatte er heute zu einem Zopf gebunden, ansonsten war er gekleidet wie gestern auch. Er trug seine enge lederne Hose, die mit einen geflochtenen Ledergurt an der Hüfte gebunden war, zusätzlich trug er seinen breiten Waffengürtel, an der linken Hüftseite baumelte sein Schwert in einer Scheide und zusätzlich steckten noch zwei Dolche im Gürtel.
Sein Oberkörper steckte nach wie vor in dem luftigen, hellen Leinenhemd, das an der Brust tief ausgeschnitten war und den Blick auf seine massiven Brustmuskeln frei gab. Seine starken Oberarme wurden von mehreren silbernen Armreifen geschmückt, auf seinen Unterarmen glänzten die Härchen golden im Sonnenlicht. Seine leuchtenden blauen Augen lagen in einem ebenmäßigen Gesicht, eine gerade Nase führte zu seinen vollen Lippen, die von seinem Bart umrahmt wurden. Er spürte, wie ich ihn musterte und blickte mir tief in die Augen.
Einen Augenblick später stand er auf und ging Richtung Schilfgürtel, der den schmalen Uferstreifen, an dem wir lagerten, umgab. Kurz bevor er im Schilf verschwand blickte er zu mir zurück und nickte mir kurz zu. Ich erhob mich und folgte ihm unauffällig, um mich dann an der selben Stelle ins Schilf zu schlagen. An den umgeknickten Schilfhalmen, die hier ansonsten mannshoch wuchsen, konnte ich Haldors Weg folgen. Ich traf auf ihn, als er gerade mit seinem Schwert eine Lichtung in den Schilfwald schlug.
Er grinste mich breit an, steckte sein Schwert weg und zog mich an sich heran. Er küsste mich leidenschaftlich und ich schmolz in seinen Armen dahin. Er entledigte sich seines Schwertgürtels und öffnete seine Hose die er sich direkt runterzog. Sein prächtiger Schwanz sprang mir entgegen. Er zog sich sein Hemd über den Kopf und stand nackt vor mir, lächelnd sah er mich an während ich seine Schönheit bewunderte. Ich legte meine rechte Hand auf seine Brust, begann sie zu streicheln, spielte mit seiner Brustwarze.
Er stöhnte wohlig auf. Mit meiner linken Hand griff ich nach seinen Eiern und ließ sie sanft in meiner Hand kreisen. Ich spürte an meinem Unterarm wie sein Schwanz härter wurde und sich aufrichtete. Ich begann seine Brust zu küssen, schmeckte das Salz auf seiner Haut, leckte über seine Brustwarzen und saugte sanft an seinen Nippeln. Langsam sank ich auf meine Knie, folgte mit meiner Zunge der Linie zwischen seinen Brustmuskeln, über seinen Bauch, Bauchnabel bis zu seiner Schambehaarung.
Einen tiefen Atemzug nahm ich durch meine Nase, roch seinen würzigen Duft, bevor ich mit meiner Zunge über seinen inzwischen vollkommen harten Schwanz leckte. An der Spitze quollen erste Lusttropfen hervor, die ich gierig auf meine Zunge rinnen ließ. Ich blickte zu ihm auf, bevor ich begann seinen Harten zu schlucken, so tief es ging, ich versuchte das würgen zu unterdrücken, der Speichelfloss. Irgendwie gelang es mir seinen Schwanz tiefer und tiefer zu schlucken und ich spürte ihn tief hinten in meinem Rachen.
Haldor grunzte lustvoll und begann ganz langsam seinen Schwanz zurück und vor zu bewegen, ich versuchte so gut es ging immer wieder seinen harten Kolben zu schlucken und tief in meinen Rachen zu lassen. Er fickte mein Maul schneller und schneller und ich spürte wie sein geiler Lustsaft tief in meinen Rachen schoss, wieder und wieder rann sein Samen meinen Hals hinunter. Langsam zog er seinen Schwanz aus meinem Hals, ich schmeckte seinen Samen als er seine Eichel über meine Zunge zog.
Er richtete mich auf, wir standen uns gegenüber und er begann mich zu entkleiden. Wie ich bei ihm leckte er meine Brustwarzen bis sie ganz hart wurden. Mit seinen Händen knetete er meine runden Arschbacken während er auf seine Knie sank und meinen steifen, saftenden Schwanz in seinen Mund saugte. Mit seiner Zunge umspielte er meine Eichel und drückte mit seinen auf meinem Arsch liegenden Händen meinen Kolben weiter in seinen Mund. Er schob mich rein und raus und ich wurde geiler und geiler.
Ich spürte wie er mit seinem Finger mein Arschloch massierte. Er umkreiste meine Rosette und drückte dann seinen Finger in mein Loch rein. Die Gefühle in diesem Moment übermannten mich und ich entlud meinen Samen in sein Blasmaul. Er streckte seine Zunge aus und molk meinen Schwanz in sein offenes Maul. Sein ganzer Mund war mit meinem Samen gefüllt als er sich hinstellte und seine Lippen auf meine drückte und wir meinen Samen teilten.
Einen Moment verharrten wir so, er streichelte meinen Hintern und ich genoss den Duft seines Körpers. Dann zog er sich an, ich tat es ihm gleich und folgte ihm an den Rand des Schilfgürtels. Er spähte, ob jemand in unsere Richtung blickte, doch die anderen Wikinger waren bereits damit beschäftigt, das Lager aufzubrechen. In aller Ruhe gingen wir über den Strand zu den anderen und bestiegen das Boot. Ich setzte mich direkt auf meinen Platz in der Mitte des Boots.
Ari saß bereits dort und grinste mich breit an. Ich guckte fragend und er deutete auf meinen Schritt. Dort hatte sich auf meiner grauen Hose ein dunkler Fleck vom nachsaften meines Pimmels gebildet. Ich konnte nicht anders als zurück zu grinsen.
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