Mit den Augen einer Frau gedacht / Deine Nacht / S
Ich kann nicht schlafen. Zu sehr drehen sich meine Gedanken um den Augenblick, den er mir geschenkt hat. Immer noch fühle ich den süßen Saft zwischen meinen Beinen. Er hat sich in jeden Winkel ausgebreitet und meine Pobacken reiben lustvoll am nassen Laken. Vorsichtig drehe ich mich zu ihm um. Seine Gesichtszüge sind ganz entspannt. Es ist fast so, als würde er im Schlaf lächeln. Meine Beine haben sich um die Decke geschlungen und bewegen sich über den kalten Stoff in der Hoffnung, dass er die Hitze meines Schoßes abkühlt. Der Mond erleuchtet das Zimmer und wirft weiche Schatten über seine Haut. Er ist nicht nur ein Mann. Nein, er ist mein Mann. Er ist derjenige, den ich liebe. Er ist derjenige, der mir vertraut. Sein Körper ist wie eine Offenbarung. Nackt und seidig schimmernd liegt er vor mir. Nichts, was ihn vor meinen Blicken schützt. Es ist ein Genuss, ihn so anzusehen. Ich strecke meine Hand nach ihm aus und berühre seine Haut. Sie ist unerwartet weich und doch strahlt er eine Kraft aus, die ich kaum zu beschreiben vermag. Meine Fingerkuppen zeichnen die Linien seines Körpers nach und erfühlen den sanften Hauch einer Gänsehaut. Ich neige meine Hand ein Stück und lasse nur noch meine Nägel auf ihm kreisen.
Wäre es hell, würde ich die leichten roten Striemen entdecken können, die ich so sehr liebe. Er liegt in meiner Hand. Er ergibt sich. Mein Körper zeichnet den seinen durch leichte Narben, die verblassen. Er gehört mir. Ich weiß nicht für wie lange, aber jetzt gehört er mir. Langsam rutsche ich näher an ihn heran. Nur so weit, bis meine Brustwarzen sich an seinem Arm reiben können. Die Wärme seiner Haut, die vielen dunklen Haare und die Härte seiner Muskeln lassen sie ganz schnell erwachen. Was würde ich darum geben, um jetzt zusehen zu können, wie sich meine steifen Nippel an ihm verlustieren. Aber der Mond verwischt das Geschehen und lässt nur Raum für Fantasie. Mittlerweile kann ich fühlen, wie mein Saft den Stoff der Decke durchtränkt. Gott ist das schön. Ich rutsche tiefer und lege meinen Kopf an seinen Bauch. Hier ist es ganz warm. Hier fühle ich mich geborgen. Meine Hände lasse ich über seine Schenkel gleiten. Und wieder überrascht mich die sanfte Stärke seiner Männlichkeit.
Er schläft, so wie auch sein Wunder der Lust vor sich hin schlummert. Kleine, weiche Falten verdecken seine Lust, kräuseln sich wie Blätter um eine Knospe. Ganz vorsichtig berühre ich ihn dort, wo kein Verstand mehr Sieger ist. Eine Berührung von mir und das Zucken in seinen Lenden sagen mir, dass es Zeit für ihn ist, aufzuwachen. Mein Mann schläft, aber sein Körper ruft nach mir. Noch ein Stück näher rückt mein Gesicht in seinen Schoß. Es riecht nach ihm ? nach mir, nach uns. Ich benetze meine Lippen und sauge dann seinen Schaft in mich auf, wie eine Dürstende das Wasser. Sein Körper zittert leicht und ich höre, wie ein leises Stöhnen seinen Mund verlässt.
Nicht aufwachen mein Geliebter. Bitte nicht.
Ich möchte dein Traum sein. Deine Göttin der Nacht. Sein Körper entspannt sich wieder und so darf ich ihn weiter lieben. Wieder sauge ich das Fleisch in meinen Mund. Willenlos gleitet seine Männlichkeit in mich hinein. Was eben noch schlafend unschuldig vor meinen Augen lag, richtet sich kraftvoll und lüstern in mir auf. Es fühlt sich an wie Samt und Seide. Neugierig erobert meine Zungenspitze jeden Millimeter seiner Macht. Meine Lippen gleiten an ihm langsam auf und nieder. Und als wieder ein Stöhnen an mein Ohr dringt, gebe ich ihn frei.
Nein, dies ist deine Nacht. Nur Sekunden später und es ist endlich wieder still im Raum. Ich schau auf meinen Geliebten und muss lächeln. Suchend schaut das Köpfchen seines Gliedes in die Nacht. Ich nehme seinen Hintern in meine Hände und beuge mich wieder näher an ihn heran. Ein klarer Tropfen Lust wartet auf mich. Behutsam lecke ich ihn von seiner Eichel und lasse ihn auf meiner Zunge zergehen. Ich will mehr. Ich will alles.
Und dabei wollte ich ihn beherrschen. So viel Macht und das im Schlaf. Fordernder umspielt meine Zunge seine Spitze und wartet auf ihn. Ich sauge an ihm und lass ihn zwischen meinen Lippen immer kräftiger in mich stoßen, während mein Schoß den Stoff zwischen den Beinen zu verschlucken droht. Wie eine Schlange winde ich mich um mein Opfer in den Laken und warte auf Erlösung. Heiß und voll wird mein Verlangen gestillt. Ich lecke mir noch einmal über die Lippen und schaue der Sonne zu, die langsam hinter dem Hügel ihre Schicht übernimmt.
Ich rutsche in seine Arme, schmiege mich an ihn und lächle in den neuen Tag. Denn das Vergangene war unsere Nacht.Das war Dein und mein Verlangen
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