Aischa
„Hallo Jupp. „Er drehte sich um und da stand sie. Aischa. Verblüfft blickte er sie an. „Du? Hier?“Er hatte sich mal wieder an den FKK-Strand getraut, seit langer Zeit. Da er niemanden zum Eincremen hatte, lag er im Schatten, an den Büschen, ganz an der Seite. Für drei Stunden würde es reichen, dann würde die Sonne auch dieses Eckchen erobert haben. Doch so lange wollte er gar nicht bleiben. Nur einfach mal raus, an die frische Luft.
Jupp überlegte kurz, ob er seine Blöße bedecken musste, doch dann schalt er sich selbst einen Narren. Hier waren alle unbekleidet und einen Ständer hatte er auch nicht. Noch nicht, aber das würde erfahrungsgemäß nicht lange dauern. Nicht bei ihr. „Kann ich mich zu Dir legen?“, fragte sie, verlegen und schüchtern im Tonfall eines kleinen Mädchens. „Keine Ahnung, ob Du das kannst“, grinste er. „Ich habe jedenfalls nichts dagegen. „“Immer noch der alte Schelm“, lachte sie und begann sich statisch starr regungslos die Jeans aufzuknöpfen.
Jupp fiel der passende Ausdruck nicht ein, denn sie machte trotz ihres glockenhellen Lachens den Eindruck, als wäre ihr nicht ganz wohl bei der Sache. Sie sah ihn an dabei, suchte seinen Blick, aber Jupp hatte andere Körperstellen im Visier. Fünf Sekunden hielt Jupp den Anblick durch, dann drehte er sich auf den Bauch. Aischa war noch schöner geworden, sofern das überhaupt möglich war. Die Brüste waren schwerer geworden, sie etwas rundlicher, aber weder fett noch mager.
Der schwarze Busch zwischen ihren Beinen war dicht aber gepflegt, ihre Schamlippen nicht zu erkennen. Endlich blickte er in ihr Gesicht, dass jetzt von ihren natürlichen schwarzen Haaren umrahmt wurde. „Ich dachte schon, Du würdest mich nie mehr ansehen“, grinste sie und legte sich einfach zu ihm auf seine Decke. „Du machst es einem aber auch nicht einfach“, lächelte er. „Du bist immer noch wunderschön. „“Danke. „“Wie viele Kinder hast Du inzwischen?“Ihre Schwangerschaft hatte er damals noch mitbekommen, danach war der Kontakt abgebrochen.
„Drei. „“Sie haben Deiner Figur jedenfalls nicht geschadet. „Dann wurde eine Viertelstunde kein Wort mehr gewechselt, weil beide ihren Gedanken nachhingen. Sie cremte sich ein, er blickte vorsichtshalber in die Büsche, weil ihn ihr Körper immer noch zu sehr erregte. Die Art, wie sie sich eincremte, erinnerte mehr an ein Streicheln und weckte nicht nur bei ihm Gelüste. Ringsherum waren alle Männeraugen auf sie gerichtet und es gab niemanden, der nicht auf dem Bauch lag.
Schließlich wagte er es, sich auf die Seite zu drehen und sah sie an. „Was führt Dich her?“, fragte er. „Du. Hier kannst Du mir nicht abhauen. „“Woher wusstest Du, dass ich hier bin?““Nur ein Gefühl. Ich bin auf gut Glück gekommen, das schöne Wetter ausnutzen. „“Weiß Dein Mann, dass Du hier bist?““Bist Du verrückt?“Sie wechselte das Thema. „Weißt Du noch, damals im Wasser? Wie ich mich an Dir gerieben habe?““Natürlich. „Sein Schwanz zuckte verdächtig.
„Und wie Du auf die Decke gespritzt hast?“, grinste sie mit Blick auf sein Problem. „Hör auf, Du Aas. „“Warum?“, lächelte sie und griff nach seinem besten Stück. „Ich fand es schön damals. Mir hat es Spaß gemacht. Dir etwa nicht?““Was soll das?“, fragte Jupp und schalt sich im selben Augenblick selbst einen Narren. Eine Frau, die einem überfallartig an die Nudel packt, fragt man nicht nach ihrem Grund. „Später“, flüsterte sie. Jupp ersparte sich die Antwort, da sie angefangen hatte, leichte Wichsbewegungen vorzunehmen.
Ganz sanft, sodass sich ihr Oberarm nicht bewegte und so wie sie lagen niemand etwas mitbekommen konnte. „Mein Gott, verdammt“, fluchte er, kirchlich nicht ganz korrekt. Weg konnte er nicht. Aufspringen und mit einem Steifen flüchten? Den Skandal wollte er beiden ersparen. Sich umdrehen und sich ihr entziehen? Scheiße, dazu machte das ganze schon zu viel Spaß. Außerdem wäre es für sie ein Leichtes gewesen um ihn herum zu greifen und weiter zu machen.
Diesmal antwortete sie nicht. Interessiert betrachtete sie den ersten Lusttropfen, verrieb ihn mit der Handfläche, was Jupp ein unterdrücktes Stöhnen entlockte. Unvermittelt ließ sie ihn los, griff in ihre Tasche. Sie zauberte einen Slip von sich hervor und legte ihn vor Jupp. „Mach da rein“, bestimmte sie. „Wir wollen doch nicht schon wieder die Decke einsauen, oder?““Du hast wohl an Alles gedacht, was?““Hab Du mal drei Kinder“, lachte sie, „das prägt. „Da lag er hier mit einer dreifachen Mutter, schaute ihr auf die Titten und ließ sich von ihr einen runterholen.
Sie ging mit dem Fingernagel über die freigelegte Glans, reizte ihn spielerisch weiter. Er war sich nicht sicher, ob sie nur spielen wollte, aber danach sah es aus. Jedenfalls hatte sie kein Interesse daran, dass er sofort kam. Jetzt zog sie seine Vorhaut ganz nach oben, presste sie über seiner Eichel zu einem Hautgemenge zusammen. „Schönes Spielzeug, so eine Vorhaut“, murmelte sie dabei. „Mein Mann hat keine. „Versonnen spielte sie weiter, zog sie wieder herunter, diesmal bis es nicht mehr weiter ging.
„Schade, dass ich Dir hier keinen blasen kann“, bedauerte sie. „Mir kommt es auch so gleich“, brummte Jupp verzweifelt. „Schon?“, sah sie ihn an, „warte noch. Ich möchte, dass Du richtig geil abspritzt. „Dann ließ sie ihn plötzlich los, griff in ihre Tasche, kramte eine Thermosflasche hervor und trank einen Schluck. Nach einem leisen damenhaften Rülpser ließ sie weiteres kühles Nass die Kehle herunterrinnen. „Du auch?“, fragte sie und Jupp bediente sich. Sie verstaute die Flasche und griff wieder nach ihrem Spielzeug, als sei nichts gewesen.
Sie streichelte seine Eier, zuerst mit den Fingerkuppen, schließlich mit den Fingernägeln, dann glitt sie den Schaft hoch, zeichnete die Harnröhre nach, griff mit drei Fingern zu, zog die Vorhaut auf und ab. Jupp spürte, wie sie schneller wurde, ganz allmählich, der Griff fester, fordernder, wie es ihm kam. Er legte sich ihren Slip zurecht und wenige Augenblicke später schoss er seine Sahne hinein. „Du kannst ihn behalten“, strahlte sie ihn an. „Danke. „“Gern geschehen.
Und jetzt ich. „“Was???““Na, Du sollst mich auch streicheln, was sonst?““Wie das denn? Das kriegt doch jeder mit!““Stell Dich nicht so an. Bei Dir hat auch niemand etwas gemerkt. „Auf der Seite liegend nahm sie einfach seine Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. Mit zusammengepressten Beinen kam er nicht weit und wenn sie die Schenkel auseinander genommen hätte, hätte jeder ihre feuchte Muschi gesehen. Doch sie öffnete ihre Schenkel ganz leicht bis es reichte, ihren Lebensmittelpunkt zu streicheln.
Er rächte sich, streichelte nur ganz sanft ihre Knospe, doch hatte er die Rechnung ohne ihre Geilheit gemacht. Selbst die geringe Berührung ließ sie nach wenigen Sekunden erzittern. „Weißt Du, dass Du immer noch der einzige Mann bist, bei dem ich je so hart gekommen bin?“, informierte sie ihn mit feuchten Augen. Jupp sah sie mit großen Augen an und schüttelte den Kopf. „Was ist los?“, fragte er, viel zärtlicher als geplant. Das etwas nicht stimmte war klar.
Er hatte ihr Erblühen verfolgt, vier Jahre lang, bis sie Volljährig geworden war und so wie er sie kannte, war sie einfach nicht der Typ für ein flüchtiges Abenteuer. Fremdgehen entsprach ganz und gar nicht ihrer Natur. Sie musste ziemlich verzweifelt sein, wenn sie hier so plötzlich auftauchte. „Es ist nicht alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin glücklich, ja, aber …““Fang einfach vorne an, ja? Du vergisst, wir haben uns sieben Jahre nicht gesehen.
„“Gut, ich versuche es kurz zu machen. Ich muss den Kleinen gleich aus dem Kindergarten abholen und die beiden Großen kommen aus der Schule. „“Jungs oder Mädels?““Zwei Mädels. Irgendwie fing es damit an. Ich hab den Eindruck, mein Mann bestraft mich dafür, dass ich zuerst Mädchen bekommen habe und befriedigt mich deshalb nicht mehr. „“Das ist doch Blödsinn, oder?““Weiß ich es? Er redet nicht darüber. Überhaupt nicht über Sex, das Thema ist absolut tabu.
Er fickt mich, immerhin kennt er zwei Stellungen. Entweder ich liege auf dem Rücken oder er nimmt mich von hinten. Sobald er gekommen ist, dreht er sich um und schläft. Das war zu Beginn ganz anders. Ach so, Oralverkehr ist seit dem zweiten Mädchen auch tabu. „“Das kann Dir bei einem deutschen Mann auch passieren. Die erste Euphorie verfliegt, die Hormone gehen in Parkposition und Du bist im verflixten siebten Jahr. Ihr seid in der kritischen Phase.
„“Vermutlich. Weißt Du, ich liebe ihn, ganz ehrlich, auch meine Kinder, aber sich die letzten Ehejahre selbst befriedigen zu müssen – so hatte ich mir das nicht vorgestellt. „“Hast Du versucht, ihm das zu erklären?““Natürlich. Er hat mir nicht zugehört. Ist einfach aufgestanden und gegangen. Im Hinausgehen hat er noch gemurmelt: ‚Frauen haben keine Gefühle zu haben. ‚ Ich hätte ihn umbringen können. „“Wieso hat es dann geklappt, als Ihr Euch kennengelernt habt?““Keine Ahnung, ich weiß es einfach nicht mehr.
Vielleicht hab ich da noch anders reagiert, mehr Gefühle für ihn gehabt. „“Oder er für Dich. Aber Du liebst ihn dennoch, sagst Du? Ernsthaft?““Ja. Er ist gut zu mir, rücksichtsvoll, ich kriege alles, was ich will. Bei materiellen Dingen ist er unglaublich aufmerksam, macht mir eine Unmenge Geschenke. Sehr geschmackvoll übrigens, manchmal komme ich mir vor wie eine Prinzessin. Er ist auch zu den Kindern lieb und ein guter Vater, selbst zu den Mädchen.
Weißt Du, er verdient gut, ist Produktionsleiter, wir haben ein kleines Haus und zwei Autos. Nur im Bett – nichts. Da komme ich mir vor wie seine Sexpuppe. „“Geht er fremd?““Ich glaube nicht. Ich habe nie Anzeichen dafür gefunden. „“Aber gesucht?““Natürlich. Welche Frau würde das unter den Umständen nicht tun? Nein, ich denke, es ist seine Erziehung. Der Gedanke, dass Frauen einen Orgasmus haben wollen, ist ihm völlig fremd. „“Aber Du hattest doch anfangs welche, oder? Sonst hättest Du ihn doch wohl kaum geheiratet?““Klar.
Ich hab auch keine Erklärung für seinen Sinneswandel. „“Du bist doch als Jungfrau in die Ehe gegangen, nicht? War ihm das wichtig?““Nein. Wir beide hätten ruhig zusammen vögeln können“, grinste sie. „Lass mal gut sein. Ich war damals verheiratet. „“Du warst?“, rief sie erstaunt. „Meine Frau ist gestorben. Vor zwei Jahren. „“Oh, das tut mir leid. „“Danke. Aber bleiben wir lieber bei Dir. Was hast Du jetzt vor?““Ich weiß es nicht. Deshalb bin ich ja hier.
Ich hab einfach mal jemanden gebraucht, mit dem ich darüber reden kann. „“Willst Du Dich scheiden lassen?““Nein, auf keinen Fall. „“Einen Liebhaber nehmen?““Bisher hatte ich das nicht in Erwägung gezogen, aber jetzt, wo Du wieder frei bist …“, griente sie ihn frech an. „Lass mal stecken“, antwortete Jupp. „Ich möchte mich nicht in Deine Ehe einmischen. „“Schade“, murmelte sie. „Das eben war doch ein guter Anfang. „“Bitte, Aischa. Betteln hast Du nicht nötig. „“Stimmt.
Aber irgendwie wird es zur Gewohnheit. Seit Jahren bettele ich bei meinem Mann und jetzt sogar bei Dir. „Ihre Augen schimmerten wässrig. „Tut mir leid“, flüsterte Jupp. „Schon gut. Ich verstehe es ja. Außerdem muss ich eh los. Auf Wiedersehen, es war nett, mal wieder mit Dir zu reden. „Damit zog sie sich wieder an und verschwand. Sie sollten sich schneller wiedersehen, als beide ahnten. —Mehr als sieben Jahre war es her, seit sie sich zuletzt gesehen hatten.
Sie musste jetzt ungefähr 26 sein, überlegte Jupp, er war inzwischen 54. Statt dreimal so alt wie sie, als sie sich kennenlernten, nur noch doppelt so alt. Aischa hatte schon immer auf ältere Männer gestanden und so war auch ihr Mann Ende dreißig, als sie mit 19 geheiratet hatte. Damals war sie noch blond gefärbt gewesen und unberührt. Heute hatte sie ihre schwarze Mähne zurück und drei Kinder. Jupp bewunderte im Geiste immer noch ihre makellose Figur.
Nach drei Geburten konnte das nicht jede Frau von sich behaupten. Sie war fraulicher geworden, ja, fülliger, aber weit entfernt von Rettungsringen oder Hängebrüsten. Er würde jede Wette eingehen, dass sie den Bleistifttest immer noch bestand. Ein paar Schwangerschaftsstreifen hatte er entdeckt und musste zugeben, dass es sie noch reizvoller machte. Wie gerne hätte er darüber geleckt, sie dort gestreichelt, aber Aischa war verheiratet und damit tabu. Er würde sie niemals aktiv umwerben. Gut, sie hatte ihn schon einmal überlistet, fast genauso wie eben.
Er schalt sich einen Deppen, der schon wieder auf sie hereingefallen war, aber andererseits musste sich bei ihr eine Menge Frust aufgestaut haben, sonst wäre das vorhin nicht passiert. Andererseits war sie die attraktivste Frau, die er je gesehen hatte. Abgesehen von seiner verstorbenen Gattin natürlich. Dummerweise war sie von Anfang an unerreichbar für ihn, er war damals verheiratet, sie wollte unberührt bleiben und jetzt wo er frei war, war sie gebunden. Und immer noch viel zu jung.
Sie ging auf die Blüte ihrer Jahre zu, hatte den Höhepunkt ihrer Libido noch vor sich, während bei Jupp die Lust langsam nachließ. Da machte er sich nichts vor. Wie konnte ihr Mann nur so blöde sein, sie nicht zu befriedigen? Hatte er keine Angst, dass sie fremdgehen würde? Gut, Jupp kannte Aischa eigentlich als treue Seele, aber das war schon nicht mehr mutig, sondern verdammt leichtsinnig von ihm. Aber wenn sie behauptete, keinen anderen Kerl angefasst zu haben, dann glaubte Jupp ihr.
Sie hatte keinen Grund, ihn zu belügen. —Aischa arbeitete halbtags in Essen als Verkäuferin, für das Treffen mit Jupp hatte sie extra einen Tag Urlaub genommen. Sie war sich absolut sicher gewesen, dass er da sein würde, so als hätten sie eine geheime geistige Verbindung. Es hatte zwar gut getan, mal einem Menschen ihre Probleme zu erklären, aber damit waren sie nicht gelöst. Im Gegenteil, sie waren noch mehr an die Oberfläche gekommen. Sie malte sich auf dem Rückweg ernsthaft aus, wie es wäre, wenn sie damals nicht Murat, sondern Jupp genommen hätte.
Aber da war ja noch seine Frau gewesen und beide waren glücklich verheiratet. ‚Dumm gelaufen‘, murmelte sie zu sich selbst, ‚aber andererseits habe ich drei Kinder, mit denen ich glücklich bin. ‚ Kinder, für die sie rund um die Uhr da war, die sie forderten, ablenkten, die sie ins Leben führen musste. Bis jetzt lief es gut, im Kindergarten und in der Schule gab es kaum Probleme, bis auf die übliche zerschossene Fensterscheibe, die einem Fußball zum Opfer gefallen war.
Am Abend lag sie lange wach neben ihrem Mann, der leise schlief. ‚Gott sei Dank schnarcht er nicht‘, dachte sie und überlegte, ob sie wirklich so glücklich war, wie sie Jupp gegenüber behauptet hatte. Materiell gesehen ja, da machte sie sich nichts vor, auch mit den Kindern fühlte sie sich gesegnet. Aber sexuell hatte sie nicht gerade den Haupttreffer gelandet. Bei dem Gedanken an Jupp, an seinen Schwanz, der sich fest und stark angefühlt hatte, fasste sie sich mit beiden Händen an die Brustwarzen und begann sich zu streicheln.
Sie hatte noch nie onaniert, während ihr Mann daneben lag, aber jetzt war sie bereit dazu. Scheiß darauf, wenn er es merkte, er sollte ruhig wissen, wie vernachlässigt sie sich fühlte. Langsam glitt ihre Rechte den flachen Bauch hinunter in ihre Scham, während sich die Linke weiter mit den nun steifen Nippeln beschäftigte. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr, als vier Finger über den Wald hinaus über das feuchte Moos schwebten. Ganz allmählich verstärkte sie den Druck, streichelte sich jeden Quadratzentimeter zwischen ihren Beinen, bis hinunter zur hinteren Öffnung.
Sie war nicht müde, ließ sich Zeit, dachte dabei nicht nur an Jupp, sondern verglich ihn mit Murat, ihrem Mann. Die Größe ihrer Penisse, ja, auch die Form, aber hauptsächlich, wie sie so waren, wie und was sie redeten, wie sie sich verhielten. Hatte sie ihren Mann wirklich heute betrogen? Eigentlich nicht, dachte sie. Jupp war zuerst dagewesen, Murat später hinzugekommen. Außerdem hatten sie nicht gefickt, sondern sich wie früher nur gestreichelt. Der Gedanke an richtigen Sex mit Jupp begann Gestalt anzunehmen, aber diese Grenze überschritt sie selbst in ihren Träumereien nicht.
Als sie daran zurückdachte, wie Jupp das erste Mal unbeherrscht auf die Decke gespritzt hatte, schmunzelte sie und schlüpfte zwischen ihre Schamlippen. Zwei Finger fanden den Weg zu ihrer feuchten Höhle, pressten ihre Kuppen hinein. Aischa zog sie wieder heraus, leckte sie ab, schmeckte ihre Geilheit und führte sie erneut ans Ziel. Sie bewegte sie nur ganz leicht, kreiste mit ihnen am Rand der Öffnung, streichelte den Bereich zwischen äußeren und inneren Schamlippen, statt sie hinein und heraus zu bewegen.
Nachdem sie ein zweites Mal an ihren Fingern gelutscht hatte, presste sie sie auf ihren Kitzler, reizte sich sanft mit kreisenden Bewegungen. Ihre Linke zog jetzt etwas heftiger an den Nippeln, streichelte die Brüste nicht mehr, sondern knetete sie, walkte sie fast durch. Erneut stöhnte sie auf, lauter diesmal, dann hob sie die Knie an, spreizte die Beine und ließ ihrer Fingerfertigkeit freien Lauf. Furios kreiste sie um ihren Kitzler, drückte ihn, presste ihn zwischen beide Fingerkuppen, holte sich weiter unter wieder fehlende Feuchtigkeit.
Ihr Becken begann zu stoßen, als hätte sie einen Schwanz drinnen, eine Reaktion, die Murat ihr untersagt hatte. Ein bitteres Lachen entrang sich ihrer Kehle, dann kam sie, zuckte, spürte, wie ihr die Lustsäfte den Hintern hinunterliefen. Schnell nahm sie ihre Hände zu Hilfe, versuchte den Dammbruch aufzufangen, alles aufzulecken und kam sich dabei unsagbar albern vor. Was wäre so schlimm daran, wenn er die Reste einer Pfütze am Morgen entdeckte?Ihre Gedanken wanderten zum Junggesellenabschied ihrer Freundin und Kollegin Gabi in knapp drei Wochen, auf den sie sich sehr freute.
Die Braut und ein paar andere Mädels, Susanne, Kerstin und Ann-Katrin wollten sich verkleiden und die Düsseldorfer Altstadt unsicher machen. Dann schlief sie ein. —„Seid Ihr verrückt? So laufe ich nicht herum!“, schimpfte Aischa zu Hause bei Ann-Katrin in Wuppertal. Man war überein gekommen, dass NRW-Ticket zu nutzen und hatten sich getroffen, ‚um die letzte Schlacht vor der Ehe zu schlagen‘, wie Gabi es ausdrückte. Sie hatte weiße Kleidung vorgeschlagen, aber was da dabei herausgekommen war, war so gar nicht nach dem Geschmack der jungen Deutsch-Türkin.
Mit dem Sommerhut und den Pumps, den die vier Freundinnen anziehen wollten, hätte sie sich ja noch anfreunden können. Nur mit dem dazwischen nicht. Die Kleidchen verdienten ihren Namen nicht, so kurz und durchsichtig waren sie. Darunter sollten weiße Slips kommen, die deutlich zu erkennen sein würden. Und jede hatte einen BH in anderer Farbe, mit Sicherheit ebenfalls problemlos zu sehen: Gabi in Rot, Ann-Katrin in Gelb, Susanne in Grün und Kerstin bevorzugte Blau.
Ihr eigenes Kleid war zwar ebenfalls weiß, aber bodenlang und undurchsichtig. „Das haben wir uns schon gedacht“, beruhigte Gabi sie. „Darum haben wir es Dir ja auch gar nicht erst vorgeschlagen. „Doch bevor sie sich umzogen, galt es zuerst ein verspätetes Sektfrühstück zu vernichten. In gehobener Stimmung begannen die Damen sich dann umzuziehen. Besonders Susanne war schon ziemlich angeschickert und als Ann-Katrin gerade ihren gelben BH schließen wollte, hatte sie plötzlich deren Pfoten an den Titten.
„Hey!“, protestierte sie lachend, presste aber dennoch ihre Oberweite in die warmen Hände der Freundin. „Ganz schön fette Möpse“, grinste Susanne, die selbst nur knapp die Hälfte aufzuweisen hatte. „Bei der hat man was zu packen“, gab Gabi ihren Senf dazu. Sie war gerade unten ohne und präsentierte eine rasierte Scham mit einem Piercingring am Kitzler. Durch den Spruch richtete sich die Aufmerksamkeit Susannes plötzlich auf sie. „Oh, was haben wir denn da?“, murmelte sie und griff der Braut ungeniert zwischen die Beine.
Ihr Finger ertastete nicht nur den Intimschmuck, sondern fuhr gekonnt zwischen die Schamlippen einmal durch die Ritze. „Uih“, zuckte Gabi zusammen. „Das machst Du aber auch nicht zum ersten Mal. „“Gekonnt ist gekonnt“, kommentierte Susanne nur schulterzuckend, dabei offen lassend, ob sie ihre Künste an sich selbst oder anderen vervollkommnet hatte. ‚Das kann ja noch heiter werden‘, dachte Aischa, die froh war, dass das jetzt nicht noch weiter ausartete. Bisher hatten die Mädels nichts untereinander, waren schlicht befreundete Kolleginnen, sonst nichts.
Susannes Aktion wurde nicht ernst genommen, sondern blieb in jeder Hinsicht folgenlos und so half Aischa Kerstin dabei, ihren BH zu schließen. Aischa wurde die Aufgabe zuteil, auf den Hackenporsche zu achten, der mitgenommen wurde und leichte Jäckchen für einen eventuell kühler werdenden Abend, sowie vor allen Dingen die Sektvorräte enthielt. Am frühen Nachmittag machten sie sich auf den Weg, enterten den Zug nach Düsseldorf und mischten unterwegs die Fahrgäste auf. Bei ihrer Ankunft stellten sie fest, dass noch drei weitere Junggesellengruppen aus dem Zug stiegen, zwei Mädels- und ein Jungstrupp, alle leicht zu erkennen an einheitlicher Kleidung mit halb intelligenten Sprüchen darauf.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, hatten Spaß bis zum frühen Abend, aber irgendwann, als sie feststellten, dass mindestens noch acht weitere Trupps unterwegs waren, wurde es ihnen zu viel. Die Altstadt war völlig überfüllt, Hooligans hatten sich dazu gesellt und glaubten den Mädels ungestraft an die Wäsche gehen zu können. In den Restaurants gab es keine Plätze mehr und auf Pizza oder Schweinebrötchen hatten sie keine Lust, u. a. mit Rücksicht auf Aischa.
„Kommt, lasst uns nach Köln fahren“, schlug Ann-Katrin schließlich vor. „Da ist bestimmt nur halb soviel los, die Idioten sind offensichtlich alle hier. „Gesagt, getan und mit NRW-Ticket sogar ohne Zusatzkosten kein Problem. Sie wollten auch dort die Altstadt unsicher machen, Hohe Straße, Heumarkt und so weiter und hatten das Pech, oder auch Glück, an einem Lokal namens ‚Altstadt Pub‘ vorbeizulaufen. Draußen stand eine Horde Männer, wobei sie sich zunächst nichts dachten. Erst als Gabi auffiel, dass sich einige küssten oder ihre Hand nicht vom Hintern des anderen lassen konnten, kam ihnen die Erleuchtung.
Hier traf sich die Schwulenszene. Locker wollten sie vorbei ziehen, als Aischa die Rückfront eines Mannes bekannt vorkam. Sie schaute genauer hin, der Typ unterhielt sich angeregt mit einem jüngeren Kerl. Sie machten den Eindruck, sich näher zu kennen, ja sogar intim miteinander zu sein. Schließlich blickte der junge Mann zu Aischa herüber, bemerkte ihren fragenden Blick und machte seinen Partner auf sie aufmerksam, der sich lachend herumdrehte. „Murat?“, fragte Aischa, „Du hier?“—Der Tag war für beide gelaufen.
Sei verließen ihre Freunde und Freundinnen und fuhren schweigend nach Hause. Es stellte sich heraus, dass Murat seit seiner Pubertät ein Doppelleben führte. Innerhalb kurzer Zeit einigten sie sich auf eine unauffällige Scheidung, Aischa behielt das Haus, ein Auto und die Kinder und würde in Zukunft großzügig unterstützt werden. Den Kindern wollte man sagen, dass Papa eine andere gefunden hatte. Die volle Wahrheit sollten sie, wenn überhaupt, erst später erfahren. Auch Verwandten und Bekannten sollte diese Story aufgetischt werden.
Aischa war darüber zwar nicht glücklich, aber Murat hatte einige Homophobe in seiner Firma, die ihm das Leben schwer machen würden. Doch bevor diese Idioten ihr den materiellen Status streitig machen konnten, hielt sie lieber die Klappe und spielte mit. Nur Jupp sollte möglichst bald die Wahrheit erfahren. Sie brauchte unbedingt jemanden, mit dem sie darüber reden konnte. Leider wohnte auch er nicht mehr an der Adresse von damals und der Sommer war vorbei, sodass sie den Treffpunkt FKK-Strand ebenso vergessen konnte.
Auch im Telefonbuch hatte sie kein Glück. Jetzt rächte es sich, dass sie nie Telefon- oder Handynummern ausgetauscht hatten. Es war ihre älteste Tochter, deren Fragen nach einem neuen Papa immer drängender wurden und der sie schließlich gestand, das es da jemanden gäbe, der infrage kommen würde. Nur leider wäre er völlig von der Bildfläche verschwunden. Doch die Achtjährige gab nicht auf, hatte bald den vollständigen Namen des Mannes aus ihrer Mutter herausgekitzelt und machte sich an eigene Recherchen.
Sie googelte ihn, hatte schnell jemanden gefunden, dessen Name unter einem Bild vom Schützenverein prangte. Sie rief den Schützenchef an, gaukelte ihm vor, sie hätte das Portemonnaie eines Mannes und darin nur den Namen, aber keine Adresse gefunden. Der Typ gab ihr die Adresse und so machte sie sich eines Tages mit ihrer kleinen Schwester auf den Weg. Es klingelte und Jupp machte auf. Vor ihm standen zwei Kinder, Mädchen genauer gesagt, die eine so acht oder neun, die andere ungefähr ein Jahr jünger.
Die Ältere hatte ein kurzes grünes Kleidchen an, das eine Handbreit unter dem Po endete. Oben herum war noch alles flach, aber die Beine, schlank, gerade, unglaublich erotisch, ließen Jupp an eine Erscheinung denken. Ihm war sofort klar, wer da vor ihm stand, nur glauben konnte er es nicht. „Ja?“, fragte er mir belegter Stimme. „Bist Du Jupp?“, fragte ihn die Ältere und schaute ihn aufmerksam an. Kein ‚Sie‘, wie es eigentlich normal gewesen wäre.
Dafür der gleiche Blick, den Aischa damals gehabt hatte. „Ja. Und wer seid Ihr?“Die Kinder stellten sich vor, erzählten ihre Geschichte. Sie gingen genauso offen und ohne scheu vor, wie es ihre Mutter zwölf Jahre zuvor getan hatte. „Liebst Du Mama?“, fragten sie. „Ich mag sie sehr“, antwortete Jupp, dem das einerseits selbst nicht klar war und er andererseits keine Lust hatte, das mit den kids zu diskutieren. „Uns auch?“, fragte die Kleine. „Ich mag Dich nämlich.
„Jupp musste grinsen. Das konnte ja heiter werden. Die beiden versuchten offensichtlich ihn zu verkuppeln. „Ich kenne Euch doch kaum“, antwortete er vorsichtig. „Das wird sich ändern“, antwortete die Große zuversichtlich. „Aber unser Bruder ist blöd“, ergänzte die Kleine. „Wieso?“, fragte Jupp. „Er ist noch so klein. Und ein Junge. „Als ob das alles erklären würde. „Wir sind nächste Woche im Zoo in Krefeld“, gab die Große bekannt. „Kommst Du auch?““Ich überlege es mir“, antwortete Jupp und blickte in zwei enttäuschte Gesichter.
„Na gut, ich komme. Aber nur, wenn Ihr Mama nichts sagt, okay?“Strahlend zogen die beiden ab und Aischa fragte sich eine Woche lang, was die beiden Racker wohl ausgefressen hatten, dass sie so fröhlich stimmte. Bis die Kleine im Zoo plötzlich losstürmte, auf einen Mann zulief und „Hallo Jupp“ rief. Jupp nahm sie an der Hand und führte sie zurück. „Hallo Aischa“, begrüßte er sie und plötzlich hatten beide das Wasser in den Augen.
„Wie kommst Du hierher?“, fragte Aischa schließlich. „Deine Kinder“, antwortete Jupp nur und schaute sie der Reihe nach an. Besonders den Jungen, der ihn aufmerksam studierte. Auch er konnte seine Mutter nicht verleugnen. Soweit Jupp das beurteilen konnte, würde aus ihm mal ein junger Mann werden, dem alle Mädchen hinterherliefen. „Verdammte Brut“, schimpfte Aischa. „Was habt Ihr Euch denn dabei gedacht?“Es wurde ein vergnügter Nachmittag, bis Jupp sich verabschieden wollte. „Warum kommst Du nicht mit zu uns?“, fragte der Kleine.
„Wenn Du unser neuer Papa sein willst, musst Du mitkommen. „Offensichtlich hatte er ihn ebenfalls akzeptiert. Die Kinder starrten die Erwachsenen erwartungsvoll an, die sich verlegen anblickten. „Aber ich kann doch nicht …“, durchbrach Jupp die unangenehme Stille. „Warum eigentlich nicht?“, fragte Aischa leise. „Du darfst bestimmt bei Mama im Schlafzimmer übernachten“, wusste die Kleine altklug, was die Erwachsenen zum Lachen brachte. „Oder bei mir“, bot der Kleine an, worauf die Mädchen kicherten. „Das will er bestimmt nicht“, erklärte die Große, worauf der Zwerg ein beleidigtes Gesicht machte.
Jupp ging mit der Familie erst einmal in ein Restaurant zu Abend essen, bevor sie sich endgültig auf den Heimweg machten. Er ließ sich das Haus zeigen, brachte zusammen mit Aischa die Kinder zu Bett und blieb schließlich verlegen im Flur stehen. „Komm schon“, rief Aischa, „sei kein Frosch. „Sie führte ihn ins Schlafzimmer, wo sie die Nachttischlampen anmachte. Im Dämmerlicht drehte sie sich herum und blickte ihn auffordernd an. „Kein Vorspiel“, sagte sie über die Schulter, „ich will Dich endlich richtig.
„Sie bemerkten nicht, dass sich drei kleine Ohren an die Tür pressten, um nur ja nichts zu verpassen. Allerdings bekamen die neugierigen Racker auch nicht viel mit, da im Schlafzimmer nicht mehr gesprochen wurde. Aischa öffnete ihre Jeans, zog sie langsam aus, legte sie fein säuberlich über einen Stuhl. Die Bluse folgte, wurde ordentlich aufgehängt, während Jupp stocksteif dastand und ihr fasziniert zusah. Schließlich trat er hinter sie, öffnete ihren BH und während sie ihren Rücken an ihn schmiegte, streichelte er ihre Brüste, küsste Ohrläppchen und Nacken.
Aischa schnurrte wie eine Katze, schmiegte sich in seine Hände, nach längerer Zeit ging sie auf die Knie, zog ihm seine Schuhe aus, die Socken und öffnete die Gürtelschnalle. Seine Jeans folgte zusammen mit dem Slip und Aischa lächelte, als sie sah, dass sie keine Sekunde mehr darauf verwenden musste, jemanden zum Stehen zu bringen. Jupp zog sich sein Hemd selbst aus, während Aischa ihm einen kurzen Schmatzer auf die Penissitze gab und seinen Beutel in einer Hand wog.
Nackt kletterten sie beide ins Bett und sie zog die Knie an, spreizte die Beine und öffnete mit beiden Händen ihre Blüte. Im letzten Moment überlegte sie es sich. „Nein“, schüttelte sie den Kopf, „Du unten. „Jupp legte sich auf den Rücken, Aischa setzte sich auf ihn, presste seine Eichel langsam in sich hinein. Beide genossen das unglaubliche Gefühl zum ersten Mal vereinigt zu sein. „Ja“, flüsterte sie, als er sie in voller Länge ausfüllte und sich beide nicht bewegten.
Statt dessen küsste sie ihn, zärtlich zuerst, seine Arme in ihrem Nacken, auf Lippen, Nase und Mund. Schließlich begann sie mit ihrem Becken zu kreisen, während sich Jupp an ihren Ohrläppchen zu schaffen machte. Sie vögelte ihn, ganz langsam, um ihn bloß nicht zu früh kommen zu lassen und presste ihren Mund auf seinen. Sie küssten sich, wild und verlangend jetzt, Jupp begann, jeden ihrer Ritte zu beantworten. Schnell wurde ihnen beiden bewusst, dass es nicht lange dauern würde, dass ihr erster Fick trotz aller Vorsicht in einem Quickie enden würde.
„Oh Mann“, flüsterte sie, so leise, dass die Lauscher vor der Tür nichts davon mitbekamen. Doch dann war es vorbei mit der Beherrschung, Jupp griff sie, sie drehten sich, kraftvoll holte Jupp aus und nagelte Aischa an die Bettdecke fest, immer und immer wieder. Stieß sie, spürte, wie ihr Schambein an seines knallte, dass es weh tat, aber das war egal, nebensächlich, denn beiden kam es, sie stöhnten, lauter, fickten, vögelten, knallten ihre Leiber aneinander, ineinander bis es schmatzte, als sie sich gegenseitig ihren Orgasmus in den Mund stöhnten.
Draußen fragte ein kleiner Junge leise zu den polternden Geräuschen „Was machen die?“, während sich zwei Mädchen grinsend und kichernd ins Bett zurückzogen, den Jüngsten hinter sich her ziehend. Drinnen kämpften zwei schwitzende Leiber miteinander, wälzten sich in den Laken, schauten sich angestrengt an in ihrer Vereinigung, aber gleichzeitig glücklich, zufrieden, strahlend. „Haben wir es endlich geschafft“, grinste sie. „Da hat sich die Ausdauer aber richtig gelohnt“, erwiderte er. Er konnte immer noch nicht verstehen, wieso eine junge ausgesprochen hübsche Frau, die jeden um den Finger wickeln konnte, ausgerechnet auf einem so altem Sack wie ihm stand.
Aber das war egal jetzt. Scheißegal sogar. Aber so was von. „So will ich das jetzt immer haben“, lächelte Aischa. „Ich schaue mal, was sich da machen lässt“, antwortete Jupp zuversichtlich. Im Moment fühlte er sich wie in einem Jungbrunnen. Sie hatten das Kleenex vergessen und so tropfte Aischa seinen Bauch voll, bevor sie sich die Hand unterhielt und vorsichtig die Tür öffnete. Niemand da, die Kinder schliefen. „Komm mit, Duschen“, forderte sie. Es sollte nicht dabei bleiben.
Jupp's voller Beutel traf auf Aischas Nachholbedarf, was das volle Programm bedeutete. Am Morgen mussten die Kinder den übernächtigten Erwachsenen das Frühstück bereiten. Grinsend sahen die Mädchen Aischa und Jupp zu, die sich mit weichen Knien verliebt in die Augen schauten. Nur der Kleine saß ratlos dabei und fragte sich, welche Geheimnisse die anderen wohl ausbrüteten. —PrologFünf Jahre später legte die Große ihren Kopf auf den dicken Bauch ihrer Mutter. Aischa hatte noch einen Sohn bekommen, der jetzt drei Jahre alt war und stand kurz vor der Entbindung eines weiteren Mädchens.
„Mama“, begann die Dreizehnjährige zögerlich, „kann ich Dich mal etwas fragen?““Aber natürlich, mein Schatz“, antwortete Aischa, ihr über die schwarze Mähne streichend. „Aber nicht böse sein, ja?““Nun frag schon. Ich bin nicht böse oder hast Du was angestellt?““Nein. Aber – (längere Pause, in der das Mädchen ihren Mut sammelte und ihre Mutter gespannt wartete) – tut das eigentlich weh, wenn …““Du meinst die Geburt? Ja, das tut weh. Aber …““Nein, das meine ich nicht.
Das kann ich mir vorstellen. So ein Baby ist ja nicht gerade klein, ich meine, sein Kopf und das da unten …““Die Scheide dehnt sich, mein Kind. Und wenn es wirklich nicht klappt, gibt es immer noch den Kaiserschnitt. „“Ich weiß. Aber ich will wissen, ob es weh tut, wenn das Kind in Deinen Bauch hineinkommt. „“Ganz im Gegenteil, Kleines, ganz im Gegenteil. Beim ersten Mal, wenn Dich ein Junge entjungfert, kann es etwas schmerzen, aber danach ist es wunderschön.
„“Dann ist ja gut. „“Wieso? Was meinst Du? Hast Du einen Freund?““Nein, wo denkst Du hin?“, lachte sie etwas gekünstelt. „Aber, da ist jemand, der schaut mich immer so an. „“So? Wer denn?““Keine Ahnung. Er ist schon etwas älter, wohnt wohl auch hier in der Gegend. Jedenfalls sehe ich ihn immer morgens an der Bushaltestelle. „Aischa dachte zurück. Sollte Geschichte sich wiederholen? War es an der Zeit?“Sag mal – aber jetzt nicht Deiner Mutter böse sein – ich erwarte eine ehrliche Antwort – onanierst Du?““Aber Mama!““Sei ehrlich, Kind.
Ich habe jedenfalls in Deinem Alter damit angefangen. „Jetzt schaute die Kleine ihre Mutter ungläubig an. „Du auch?““Natürlich“, lachte Aischa, „jedes Mädchen tut es. Und die Jungs auch. „“Puh, und ich dachte schon, ich sei total versaut. „“Nein, bestimmt nicht. Das ist eine ganz normale Entwicklung. Pass nur auf, dass Deine Schwestern nichts mitbekommen, sie sind noch zu jung dazu. „“Gut, mach ich. „“Weißt Du, Kleines, ich habe damals, als ich Deinen jetzigen Papa kennenlernte, Tagebuch geführt.
Damals war es noch nicht so ungewöhnlich wie heute und jetzt bin ich froh, dass ich es noch habe. Ich gebe es Dir jetzt zum Lesen, aber halte es geheim, ja? Und wenn Du Fragen dazu hast, dann bin ich jederzeit da. Vielleicht hilft es Dir ja, dass Du nicht die gleichen Fehler wie ich machst. Das entsprechende Kapitel heißt ‚Zu jung zum zum‘. „.
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