Wie ich meine Bi-Neigung entdeckte
Um es gleich zu sagen: Der erste Teil meiner Geschichte ist wahr, der zweite Teil ist meiner Phantasie entsprungen. Die unterschiedlichen Teile werden gekennzeichnet sein.
Die Namen in BEIDEN Teilen sind allerdings frei erfunden. Real habe ich noch nie mit einem Mann Sex gehabt.
Erster und wahrer Teil:
Ich war zu der Zeit damals noch ein Teenager, so um die 16 oder 17 Jahre alt. Gemeinsam mit meinen Kumpels war ich oft abends unterwegs oder bei einem Kumpel daheim, je nachdem wer sturmfrei hatte. An einem Freitag- oder Samstagabend waren wir mal wieder bei Maxi abends eingeladen. Wir hatten nichts Großartiges vor, lediglich zusammenhocken, etwas reden und nebenher pokern. Allerdings dauerten bei meinem Freundeskreis die Pokerrunden nie besonders lange, da meistens sehr schnell jemand oder auch mehrere „All-In“ gingen. So auch an diesem Abend. Als wir dann miteinander quatschten meinte Sven, dass er von einer Internetseite gelesen habe, bei der zufällig zwei Menschen in einem Chat per Webcam verbunden werden. Spontan fanden alle, dass das eine coole Seite ist. Da Maxi einen Computer mit Webcam hatte, beschlossen wir die Seite mal zu testen. Wir gingen also in sein Zimmer und starteten den Chat. Es entwickelte sich zu einem lustigen Abend, denn dort waren ziemlich viele verrückte Vögel anzutreffen. Ab und an zeigten sich auch nackte Männer, besser gesagt, sie stellten ihren Penis zur Schau. Da grölten meine Kumpels „Bäh, iiiih, klick schnell weg“. So ging es noch eine Weile weiter bis wir schließlich genug hatten und nach Hause gegangen sind.
Am nächsten Tag dachte ich mir, dass die Seite cool und unterhaltsam war, weshalb ich beschloss, diese mal alleine zu besuchen. Ich startete den Chat und „zack“ war ich mit der ersten Person verbunden. Ich schrieb mit einigen etwas, doch meistens klickten sie recht schnell weiter. Und da war wieder so einer, ein Mann der seinen Schwanz präsentierte. Natürlich hab ich auch mal im Schullandheim, auf
einer Freizeit oder beim Sport kurz jemand nackt gesehen, doch hier war es total anders. Ich konnte mir ihn in Ruhe anschauen, ohne dass jemand schlecht von mir denken könnte. Dazu muss ich erwähnen, zu dieser Zeit keine Webcam im Besitz gehabt zu haben, sprich ich konnte ihn zwar sehen aber er mich nicht. Also betrachtete ich immer wieder in aller Seelenruhe die Schwänze der Männer. Ich schaute mir die unterschiedlichen Formen an, manche waren leicht gebogen, die anderen wiederum gerade und begutachtete die Eicheln, welche mal mit und mal ohne Vorhaut waren. Zu meiner Überraschung verspürte ich aber nicht nur schlichte Neugier, wie ich zu Beginn noch dachte, sondern auch ein gewisse Erregung. Besonders glatte und rasierte Schwänze brachten mir selbst eine Beule in der Hose ein. Schnell reichte mir stummes betrachten dieser tollen Exemplare nicht mehr, worauf ich begann, die Männer auch anzuschreiben. Da ich aber damals noch recht „unwissend“ und selbst ohne Webcam war, gab ich mich zunächst als Frau aus (an dieser Stelle möchte ich mich bei allen entschuldigen, die ich damals angelogen habe) in der Hoffnung, dass so die Männer längen „bei mir bleiben“ würden. Damit lag ich aber falsch, die meisten waren sofort weg als ich ihnen sagte, ohne Cam und Bilder da zu sein. Außerdem verspürte ich auch immer mehr ein Drang zu sagen, wer ich wirklich war oder anders rum, mich erregte es einfach nicht, mich als jemanden auszugeben, der ich nicht war und nicht sein konnte. Ich beschloss fortan also die Wahrheit zu sagen. Natürlich klickten da die Hetero Männer mich sofort weg, doch mit denen, die blieben, war es umso schöner. Ich konnte offen mit ihnen schreiben und sagen, was ich dachte. In mir machten sich erste Glücksgefühle breit, die Auf- und Erregung, schöne Schwänze, Männer denen es gefiel, wenn ich ihnen schrieb: Man war das toll! Und dann kam nach einiger Zeit suchen der Mann, dem ich bis zum „Schluss“ zuschauen durfte. Ich glaube, dass er um die 30 war, auf jeden Fall hatte er einen rasierten, normalgroßen Schwanz, der mir gefiel. Er wichste sich und wir schrieben nebenher über Sex, Phantasien, Wünsche und was eben alles dazu gehört. Mich machte das alles sehr an und so konnte ich selbstverständlich auch nicht meine Hände von mir lassen. Also schnell Zimmertüre zugemacht und Hose ausgezogen. Jetzt ging es richtig los! Der Chat wurde noch einmal ordentlich versauter und dann geschah es. Der Mann lag da, seine Wichsbewegungen wurden immer schneller und hektischer bis er schließlich seine dicken Spermafäden sich in mehreren Schüben auf den Bauch spritzte. Ich war total baff. Eher hin und weg. Dieser Moment in dem das Sperma rausschoss! Wahnsinn. Unfassbar. So schön und erregend. Nichts daran war eklig oder schmuddelig. Es war (und ist) ein berauschendes Gefühl einen Mann beim Orgasmus zu zusehen. Unmittelbar nach seinem Abschuss war es um mich geschehen, ich konnte es nicht mehr halten. Ich meine in Erinnerung zu haben, davor einige Zeit nicht gewichst zu haben, also schoss ich mein Sperma in großen, langen und weiten Stößen raus. Uh! Was für ein befreiender Orgasmus. Die Welt um mich versank in diesen Sekunden, mir war egal, ob jemand in mein Zimmer kommen könnte. Ich genoss einfach den für mich unglaublichen Moment. Dann langsames Besinnen, was gerade passierte. Versuchen diese Eindrücke einzuordnen. Leider musste oder wollte er gleich weg, um die Spermaspuren von sich abzuwaschen. Erst dann bemerkte ich, dass ich meine eigene Ladung schön auf den Teppich in meinem Zimmer verteilt hatte. Schnell putzen war nun angesagt, bevor doch noch einer aus meiner Familie etwas bemerken könnte.
In den folgenden Wochen, Monaten und Jahren, einschließlich bis heute, trieb ich mich vermehrt auf Porno-, Erotik- und Chatseiten rum. Immer wieder reizte mich der Gedanke an Männer und Schwänze. Seit diesem Ereignis wusste ich, dass ich nicht nur auf Frauen stehe, sondern auch Männer nicht unbedingt abgeneigt bin. Ich schrieb viel über Phantasien und Wünsche, fragte oft, wie sich was beim Sex anfühlen würde. Mit der Zeit wurden meine „Vorstellungen“ konkreter und ich realisierte nach und nach, dass ich eher die „weibliche“ Rolle beim Sex einnehmen möchte. Dies wurde dadurch verstärkt, dass ich von Natur aus vom Körperbau eher schlank und nicht besonders muskulös bin. Dazu bin ich relativ unbehaart. Die schönsten Unterhaltungen hatte ich dabei meist mit älteren Männern. Diese wussten einfach was sie wollen, waren nicht so wortkarg und plump wie viele junge Kerle. Durch das alles kam irgendwann der Wunsch in mir auf (ich war mittlerweile 20/21) Damendessous anzuprobieren und anzuziehen. Doch wie sollte ich an welche gelangen? Für die Dessous Abteilung in einem Kaufhaus war ich viel zu schüchtern, was sollten die nur von mir denken? Das Internet wäre zwar anonym gewesen, doch dort kann ich die Sachen nicht anprobieren, von dem Problem abgesehen, was ich meinen Eltern sagen soll, was in dem Päckchen für mich sei.
Irgendwann nach langer Zeit „fasste“ ich den vorsichtigen Entschluss, das nächste Mal, wenn ich wieder in der Stadt bin, bei einem Erotikgeschäft vorbeizuschauen. An dem Morgen selber konnte ich dann kaum etwas zum Frühsteck essen so aufgeregt war ich. Ich dachte nur noch an Dessous aber zweifelte, ob ich Angsthasse mich in den Laden trauen würde. Die „normalen“ Einkäufe liefen an mir vorbei, ich kaufte zwar ein paar Pullis und Hosen, die echt schön waren, aber wirklich zufrieden war ich nicht. Schweren Schrittes ging ich also die lange Straße dem Erotikgeschäft entgegen. Mir war nicht schlecht, doch mir war recht flau im Magen. Würde ich mich wirklich trauen? Dann sah ich den freundlich wirkenden Laden. Ich blieb stehen. Atmete mehrmals tief durch: „Jetzt oder nie, geh rein, sonst wird das nichts!“. Ich fasste allen Mut und mehr zusammen, den ich hatte und habe und betrat den Laden (im Nachhinein bin ich selber immer wieder überrascht darüber). Unten waren nur wenige Sachen, weshalb ich schnell die Treppe hochging. Gefühlt habe ich alle Körperflüssigkeiten in mir rausgeschwitzt. Ich versuchte mich erst mal „unauffällig“ umzuschauen. Dann schaute mich die Verkäuferin, geschätzte 40-45 Jahre alt, an und fragte, ob sie mir helfen könne. Ich hielt kurz Inne: „Kann ich bei Ihnen auch Damenwäsche anprobieren?“ Wumm. Zehn Tonnen fielen gerade von meinen Schultern. Sie antworte freundlich und ohne irgendwie auch nur eine Miene zu verziehen: „Ja natürlich“. Zehn weitere Tonnen fielen jetzt. Sie zeigte mir, wo ich die Dessous finde und was sie alles dahaben. Außerdem zeigte mir sie noch die Umkleidekabine. Ich sah mich also um und probierte Einiges an. Als erstes entschied ich mich für ein schwarzes Höschen, verspielt mit leichten pinken Elementen und dem dazu passenden BH. Doch das reichte mir noch nicht. Ich suchte weiter und fand ein frivoles Studentinnen-Set bestehend aus einem Mini-Top, einem String und was mir besonderes daran gefiel, einem Strapsen-Röckchen. Dazu suchte ich mir noch ein Paar Nylonstrümpfe heraus. Jetzt war ich zufrieden. Ich packte meine Beute zusammen und ging wieder herunter, an die Kasse. Die freundliche Dame tippte die Beträge ein, packte mir meine Sachen in eine Tüte, ich bezahlte und ging heraus. Das Glücksgefühl die Tüte in der Hand zu haben war ähnlich groß wie das als ich zum ersten Mal einen Mann spritzen sah (s.o.). Ich Schisser hab mich tatsächlich getraut sexy Dessous zu kaufen. Ich muss zugeben, ich war etwas stolz auf mich selbst, nebenbei ging ich aber auch mir einer ordentlichen Latte heraus.
Ich stand vor dem Laden und hielt kurz Inne als plötzlich…
Fortsetzung folgt. Das wird der zweite und damit erfundene Teil meiner Geschichte sein 😉
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